Einmal wie Philip Lahm

Der Garten. Es tur mir Leid, dass ich schon wieder etwas mit Garten schreibe und die sonst viel gelesenen, coolen Internet, Familien und HamburgBerlin Themen aussen vor lasse, aber der Garten im Haus, der fasziniert mich. Verständlich, ist es doch das erste Jahr mit eigen Garten.

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Auf Zehenspitzen

Heute sind es die Tomaten. Die gehen ab. Hier geht sowieso alles ab, alles wächst wie sonst was.

Die Tomaten allerdings, die sind speziell. Die hatte ich sensationell schlecht gepflanzt. Viel zu dicht, viel zu viele, pikieren anfangs vergessen und so stehen direkt neben Gurken, was laut Internet doof sein soll. Die Tomaten haben aber kein Internet, darum wachsen die in erstaunliche Höhen und erlauben diese mittellustigen Philipp Lahm like Panini Bilder.

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Ich neben der Tomate. Ich nenne sie Manuel

Ich bin es mit meinen 1,90 Meter nicht gewohnt, dass jemand oder etwas so viel größer ist als ich. In der Ubahn stosse ich mir den Kopf an der Tür und im Haus semmel ich beinahe täglich an den Türrahmen im Gartenhaus. Darum fasziniert mich das „kleiner sein“ sehr, denn ich bin fast nie kleiner.

Aber die Tomaten, die wachsen mal eben zwei Meter hoch. Ebenso die Gurken, die sind sogar noch ein klein wenig großer.

Ich wusste nicht, dass die so groß werden können, kenne ich Tomaten bislang nur aus erfolglosen Aktionen auf dem Balkon, das war jedes mal eher suboptimal. Nett und super und so, aber eben nur eine Topfpflanze. Suchen sie im Internet mal nach einer Tomate mit dem Namen Thorsten. Dann sehen sie, was ich meine.

Lesen sie nächste Woche weiter wenn ich mich frage, was ich mit vierhundert Tomaten machen soll.

Geschrieben auf dem Handy in der U-Bahn, veröffentlicht mit WordPress für Android

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