next07 in Hamburg und re:publica in Berlin

Kinners, wie das alles funktioniert hier, unglaublich.
Für meine Schwestern, die sich immer über diesen langweiligen Internet-Kongress Kram ärgern, gibt es diesmal eine kleine Einleitung.
Extra für euch, also lest das, ich frage das später am Telefon ab, auf jeden.

Letztes Jahr war ich auf einem Kongress, der hies next10years. Mein erster Kongress, ich war aufgeregt, kannte persönlich nur meinen Chef, der war auch da und ich habe dort nichts wirklich Neues kennengelernt, den restlichen Kram kannte ich irgendwoher schon, war aber trotzdem toll, mit Gitarre und jeder Menge Powerpoint.

In Familiensprech übersetzt war das eine Art Vereinstreffen, irgendwie kannte man jeden, vom sehen oder anhand des Namensschild, aber erst nach 15 Bier kamen die Leute aufeinander zu und die ein- oder andere Bekannstschaft wurde an dem Abend gemacht. Meine Wenigkeit hat dort letztes Jahr diverse Menschen, dieauchsoeinBlogDingsbums machen, kennengelernt. Ein lustiger Abend war das und ich habe dort viel gelernt.

Da ja alles irgendwie mehr, besser, toller, sexytrendymegahipper werden muss, gibt es dieses Jahr gleich zwei solche Vereinstreffen Kongresse.
Erst die re:publica in Berlin von Spreeblick und eben derdiedas next07 in Hamburg von SinnerSchrader.

republica vs next07
republica vs next07

Ich muss einfach ab- und an darüber schreiben.
Einmal Berlin-Mitte, einmal Hamburg-Speicherstadt, beides mit Internet-Gedöns, besser gehts doch gar nicht, daürber kann ich mir ’nen Wolf tippen. Ihr wisst schon, warum das so passt, oder?

Weil ich mich privat mit dem Kram beschäftige und jetzt, seit kurzem, extrem, täglich, stündlich im Job. Hier poppen Sachen auf, das gibts gar nicht, darf ich natürlich nicht erzählen, es ist ein von den Dingen, die die Besucher der next07 unglaublich toll finden und sofort Businesspläne aufstellen, die Besucher der re:publica das ganze hoffentlich nicht sofort ablehnen werden. Beide Seiten haben irgendwie, auf ihre Art Recht und ich schaue mir das alles in Ruhe an.

So. Der eigentliche Grund für den Eintrag hier war die Einladung zur next07.
Die kam eben per E-mail hier rein geflattert und ich freue mich natürlich zu solch einer Veranstaltung eingeladen zu werden.

Am Hafen, in Hamburg, in der Speicherstadt (oder Hafencity, weiß ich nicht genau), es gibt jede Menge Internet-Gedöns, inzwischen kenne ich ein paar der Menschen die dort sein werden, ich muss mit jemanden auf eine Diplomarbeit trinken und dabei eine gute Figur machen, ein paar Häppchen abgreifen und mir alle Vorträge ansehen die dort gehalten werden. Man lernt ja nie aus, bin gespannt auf den Tag und die Leute dort, ein klein wenig auch auf die musikalische Tanzveranstaltung am Abend. Blogger treffen und dabei etwas trinken, inzwischen kann ich das recht gut. Obwohl dort eigentlich nicht so viele Menschen mit so einem BlogDingsbumsDing sind.

Vielen Dank an fischmarkt für die Einladung zu dieser hochkarätig besetzten Veranstaltung.

ach ja, 590:40 bislang

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3 Gedanken zu „next07 in Hamburg und re:publica in Berlin“

  1. Wow, da hast Du aber Glück gehabt. Wie kommt man denn zu Ehre, dort eingeladen zu werden? Hat man Dir die Freikarte von Don Alphonso zugeteilt?

  2. Hä, ich habe gerade erst gelesen, was Du geschrieben hast.
    Wieso willst Du uns abfragen?
    Manchmal wünsche ich Dir auch einen Bruder.
    Familiensprech…Ts..

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